Kinderrechte kommunal

Hier finden Sie die Präsentation mit Informationen der BAG Kinderinteressen e.V.

Dieser Link führt zu Informationen der Monitoring-Stelle.

Hier finden Sie Informationen zum Infoportal Kinderrechte in Kommunen der Kinderfreundlichen Kommune e.V.

Die Präsentation zur Vorstellung des CRIA finden Sie hier. 

Hans-Dieter Wieden, Revisionsamtsleiter, Frankfurt am Main

Den Revisionsämtern der Kommunen kommt bei der Umsetzung von Artikel 3 KRK eine entscheidende Rolle zu: Sie prüfen, ob die verbindlichen Ansprüche von Kindern und Jugendlichen von den Fachämtern eingehalten wurden, und sie sprechen Empfehlungen zur besseren kommunalen Praxis aus. Wie die aktuelle Praxis des Revisionsamtes der Stadt Frankfurt aussieht, wurde im Workshop vorgestellt.

Hier finden Sie die Präsentation aus dem Workshop.

Birgit Schreiber, Kinderbeauftragte, Mannheim, Vorstand BAG Kinderinteressen e.V.

Der Swanseaplatz ist mit einer Fläche von rund 6.000 Quadratmetern einer der wenigen und zugleich der zentrale Frei-, Spiel- und Bewegungsraum im dicht bebauten westlichen Teil der Mannheimer Innenstadt. Um den Swanseaplatz als einen attraktiven und vielseitig nutzbaren Freiraum fit für die Zukunft zu machen, Konfliktpotenziale zu minimieren und das soziale Miteinander zu fördern, wurde ein freiraumplanerischer Wettbewerb durchgeführt. Wie hierbei das Kindeswohl vorrangig berücksichtigt wurde, war Inhalt des Workshops.

Die Präsentation finden Sie hier.
Hier gelangen Sie Auslobungstext zur Neugestaltung des Swanseaplatz.

Katrin Dedolf, Kinderbeauftragte, Wolfsburg, Maria Haller-Kindler, Kinderbeauftragte, Stuttgart

Wie kann der Vorrang des Kindeswohls in einer Kommunalverwaltung verankert werden? Welche Prozesse können beschrieben werden? Welche Schritte sind erfolgversprechend? Diesen Fragen gingen die Kinderbeauftragten der kinderfreundlichen Kommunen Stuttgart und Wolfsburg nach.

Die Präsentation zum Thema finden Sie hier.

Ursula Wolf, Kinder- und Jugendbeauftragte Eltville am Rhein, Mirko Petrick, Kinder und Jugendbeauftragter Halle (Saale)

Checklisten sind ein geeignetes Instrument, um sich Fragen zum Kindeswohl (best interests gemäß Artikel 3 KRK) zu nähern. Häufig existieren bereits weitere Checklisten, zum Beispiel wie in Halle (Saale) zum Thema Familienverträglichkeit. In anderen Kommunen werden zurzeit Checklisten erarbeitet, die mehr als das Kindeswohl im Blick haben: Zum Beispiel wird in Eltville das Thema Kindeswohl mit dem Thema Nachhaltigkeit verknüpft. In diesem Workshop wurden am ersten Tag die beiden Checklisten und ihre Anwendung vorgestellt. Am zweiten Tag wurde in Workshop 7 beraten, wie die Checklisten um die Prüfung des Kindeswohls präzisiert bzw. erweitert werden können.

• zur Präsentation der Stadt Eltville am Rhein – Kindeswohl im Verwaltungshandeln.
• den „Beschlussvorlagenckeck“ aus Eltville am Rhein finden Sie hier.
• hier finden Sie die „Grundsätze einer familienfreundlichen Stadtentwicklung“ der Stadt Halle (Saale),
• sowie den dazugehörigen „Prüffragen- und Maßnahmenkatalog“.

Helga Hofmann, Stadtbücherei, Digitale Dienste und Medienservice, Frankfurt a.M., Fabian Hackethal, Stabstelle Digitalisierung, Frankfurt a.M., Simone Kegelmann und Thomas Köhler, Projektleiter:innen Steinbeis-Beratungszentrum Kommunale Innovationsberatung und Umsetzung Friedrichshafen

Draußen dunkel, drinnen hell, kein Bibliothekspersonal, geöffnet von 8 bis 22 Uhr. Unvorstellbar? Doch in Dänemark sind fast alle kommunalen Bibliotheken mittlerweile eine Open Library. Die Stadt Frankfurt möchte eine Open Library einführen. Hierbei ist das Kindeswohl zu prüfen. Im Workshop erläuterten Helga Hofmann und Fabian Hackethal das Konzept. Simone Kegelmann beriet sie zur Kindeswohlprüfung. Gemeinsam mit den Teilnehmenden wurden Fragen und Herangehensweisen diskutiert.

Die Präsentation finden Sie hier. 

Maria Burkhardt, KinderStärken e. V., Hochschule Magdeburg-Stendal

Die Prüfung des Kindeswohls kann nur erfolgreich und vollständig mit der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen gelingen. Im Workshop wurden rechtliche Grundlagen, kommunale Herangehensweisen und ihre Umsetzung dargestellt.

Hier gelangen Sie zur Präsentation.

Ursula Wolf, Kinder- und Jugendbeauftragte Eltville am Rhein, Mirko Petrick, Kinder und Jugendbeauftragter Halle (Saale)

Checklisten sind ein geeignetes Instrument, um sich Fragen zum Kindeswohl (best interests gemäß Artikel 3 KRK) zu nähern. Häufig existieren bereits weitere Checklisten, zum Beispiel wie in Halle (Saale) zum Thema Familienverträglichkeit. In anderen Kommunen werden zurzeit Checklisten erarbeitet, die mehr als das Kindeswohl im Blick haben: Zum Beispiel wird in Eltville das Thema Kindeswohl mit dem Thema Nachhaltigkeit verknüpft. In diesem Workshop wurden am ersten Tag die beiden Checklisten und ihre Anwendung vorgestellt. Am zweiten Tag wurde in Workshop 7 beraten, wie die Checklisten um die Prüfung des Kindeswohls präzisiert bzw. erweitert werden können.

• zur Präsentation der Stadt Eltville am Rhein – Kindeswohl im Verwaltungshandeln.
• den „Beschlussvorlagenckeck“ aus Eltville am Rhein finden Sie hier.
• hier finden Sie die „Grundsätze einer familienfreundlichen Stadtentwicklung“ der Stadt Halle (Saale),
• sowie den dazugehörigen „Prüffragen- und Maßnahmenkatalog“.

Birgit Schreiber

Mit den bundesweiten Qualitätsstandards für kommunale Kinderinteressenvertretungen hat die BAG Kinderinteressen e. V. 2016 einen grundlegenden Beitrag für die Umsetzung der Kinderrechte auf kommunaler Ebene geleistet. Im Workshop wurde der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen die rechtssichere Umsetzung von Artikel 3 KRK auf die Weiterentwicklung der Qualitätsstandards hat.

Die Präsentation aus dem Workshop finden Sie hier.

Natascha Kötzle, Kinderbeauftragte Schulverwaltungsamt Landeshauptstadt Stuttgart, Anne Wolf-Montag, Kinderbüro Landeshauptstadt Stuttgart

Stuttgart hat im Rahmen des Aktionsplans „Kinderfreundliche Kommune“ die Umsetzung von Artikel 3 KRK im Verwaltungshandeln stadtweit durch eine verbindliche Fortbildung implementiert. Das Schulverwaltungsamt hat mit der Implementierung als erstes Amt bereits umfassende Erfahrungen gesammelt, z. B. mit internen Schulungen, der Einführung einer Checkliste sowie mit Vermerken auf Gemeinderatsdrucksachen. Diese und weitere Erfahrungen sowie ein gegenseitiger Austausch waren Inhalt des Workshops.

• die Präsentation finden Sie hier.
• den Beschluss des Gemeinderat Stuttgarts zum Antragsrecht der Jugendgemeinderäte finden Sie hier.
• hier gelangen Sie zur Checkliste zur Prüfung der Kinderrechte im Rahmen der UN-Kinderrechtskonvention

Maria Burkhardt, KinderStärken e. V., Hochschule Magdeburg-Stendal

Die Prüfung des Kindeswohls kann nur erfolgreich und vollständig mit der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen gelingen. Im Workshop wurden rechtliche Grundlagen, kommunale Herangehensweisen und ihre Umsetzung dargestellt.

Hier gelangen Sie zur Präsentation. 

Workshop 11: Umgang mit der Energiekrise unter Beachtung von Artikel 3 KRK

Sina Solaß, Kinder- und Jugendbeauftragte Weimar, Thomas Köhler und Simone Kegelmann, Projektleiter:innen Steinbeis-Beratungszentrum kommunale Innovationsberatung und Umsetzung Friedrichshafen

Aus Fehlern der Corona-Pandemie lernen: „Jetzt Kindergrundrechte beim Thema Energiesparen vorrangig berücksichtigen und umsetzen!“, so der Titel der BAG-Stellungnahme zum Thema Energiekrise. Sina Solaß berichtete über die aktuellen Maßnahmen der Stadt Weimar zur Bewältigung der Energiekrise. Thomas Köhler beriet sie zur Kindeswohlprüfung. Gemeinsam mit den Teilnehmenden wurden Fragen und Herangehensweisen diskutiert.

Hier finden Sie die Präsentation.

Silja Weßelmann, Anteilungsleitung Gemeinwesenarbeit Stadt Verden (Aller)

In Fahrradstraßen hat der Radverkehr Vorrang. Seit Herbst 2022 gibt es in Verden eine Fahrradstraße – weitere sollen folgen. Silja Weßelmann berichtete von den aktuellen Erfahrungen und den geplanten weiteren Schritten. Gemeinsam mit den Teilnehmenden wurden Fragen und Herangehensweisen diskutiert.

Hier gelangen Sie zur Präsentation.